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Ausstellung zu 500 Jahren Bildung in Zürich

Die Wurzeln der UZH reichen bis zur Gründung der «Prophezey» im 16. Jahrhundert zurück. Wie genau damals der Grundstein für die höhere Bildung in Zürich gelegt wurde, wie sich das Schulwesen entwickelte und wie die Universität Zürich in ihren Anfängen aussah, zeigt noch bis Ende Oktober eine Ausstellung vor dem Hauptgebäude der UZH. 

Konzipiert und gestaltet wurde die Ausstellung von den Studentinnen Franziska Escher und Rahel Steigerwald im Rahmen des «500 Jahre Prophezey»-Jubiläums der Theologischen und Religionswissenschaftlichen Fakultät. Steigerwald und Escher haben im Frühjahrssemester das Seminar «Von der Prophezey zur Universität» besucht und dort gemeinsam mit Kommiliton:innen und in Zusammenarbeit mit den Dozentinnen – Dr. Judith Engeler, Bettina Volland und Dr. Mona Velinsky – einen Stadtspaziergang zu den Ursprüngen der UZH entwickelt.

Für die Ausstellung haben sie die Inhalte nun nochmals neu aufbereitet. Kurz, verständlich und anschaulich wird ein Bogen vom mittelalterlichen Zürich über die Gründung und Weiterentwicklung der «Prophezey», das Schulwesen im 17. Jahrhundert, die Entstehung der Universität bis hin zur aktuellen UZH gespannt. Besucher:innen erfahren zum Beispiel, welche Studiengänge 1833 besonders beliebt waren und wie viele Studierende die sieben Fakultäten heute haben. Es geht um altbekannte «Promis», wie Zwingli, Lavater und Pestalozzi, aber auch um die weit weniger bekannten ersten Frauen an der Universität Zürich.
Ein Besuch lohnt sich!

Die Ausstellung vor dem Hauptgebäude der Universität Zürich an der Rämistrasse 71 ist frei und rund um die Uhr zugänglich. Sie kann noch bis Ende Oktober besucht werden.

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